Die 5 Grundprinzipien

Ausgewogenheit

Eine ausgewogene Ernährung enthält alle wichtigen Nährstoffe in den richtigen Proportionen. Kein Lebensmittel ist verboten, es kommt auf die richtige Mischung an.

Vielfalt

Essen Sie bunt und abwechslungsreich. Verschiedene Farben auf dem Teller bedeuten verschiedene Nährstoffe und Vitamine für Ihren Körper.

Regelmäßigkeit

Regelmäßige Mahlzeiten helfen Ihrem Stoffwechsel und verhindern Heißhungerattacken. Finden Sie einen Rhythmus, der zu Ihrem Alltag passt.

Qualität

Bevorzugen Sie frische, unverarbeitete Lebensmittel. Qualität ist wichtiger als Quantität - weniger, aber hochwertiger.

Genuss

Essen soll Freude bereiten! Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Mahlzeiten und genießen Sie bewusst. Stress beim Essen schadet der Verdauung.

Tipps für Einsteiger

1

Klein anfangen

Ändern Sie nicht alles auf einmal. Beginnen Sie mit einer Gewohnheit und bauen Sie langsam darauf auf. Zum Beispiel: Fügen Sie täglich eine zusätzliche Portion Gemüse hinzu.

2

Wasser trinken

Trinken Sie ausreichend Wasser - etwa 2 Liter täglich. Beginnen Sie den Tag mit einem Glas Wasser und haben Sie immer eine Wasserflasche griffbereit.

3

Meal Prep

Bereiten Sie Mahlzeiten vor, wenn Sie Zeit haben. So haben Sie immer gesunde Optionen verfügbar, auch wenn es stressig wird.

4

Bewusst einkaufen

Schreiben Sie Einkaufslisten und gehen Sie nicht hungrig einkaufen. Konzentrieren Sie sich auf die äußeren Bereiche des Supermarkts (frische Produkte).

5

Portionsgrößen

Verwenden Sie kleinere Teller und hören Sie auf Ihren Körper. Essen Sie langsam und achten Sie auf das Sättigungsgefühl.

6

Geduld haben

Dauerhafte Veränderungen brauchen Zeit. Seien Sie geduldig mit sich selbst und feiern Sie kleine Erfolge auf dem Weg.

Tagesablauf einer gesunden Ernährung

7:00

Frühstück

Starten Sie den Tag mit einem ausgewogenen Frühstück: Vollkornbrot, Obst und Eiweiß. Ein Glas Wasser nach dem Aufstehen kurbelt den Stoffwechsel an.

10:00

Zwischensnack

Eine Handvoll Nüsse, ein Apfel oder Gemüsesticks mit Hummus halten den Blutzuckerspiegel stabil bis zum Mittagessen.

13:00

Mittagessen

Die Hauptmahlzeit sollte Gemüse, Vollkornprodukte und eine Eiweißquelle enthalten. Nehmen Sie sich Zeit und essen Sie bewusst.

16:00

Nachmittag

Ein kleiner Snack gegen das Nachmittagstief: Joghurt mit Beeren oder ein selbstgemachter Smoothie liefern Energie für den Rest des Tages.

19:00

Abendessen

Leicht verdauliche Kost am Abend: viel Gemüse, wenig Kohlenhydrate. Essen Sie mindestens 2-3 Stunden vor dem Schlafengehen.

Häufige Fehler vermeiden

Radikale Diäten

Vermeiden Sie extreme Diäten oder das komplette Streichen ganzer Lebensmittelgruppen. Sie führen meist zum Jo-Jo-Effekt.

Mahlzeiten auslassen

Das Auslassen von Mahlzeiten führt zu Heißhungerattacken und verlangsamt den Stoffwechsel. Regelmäßige Mahlzeiten sind wichtig.

Zu wenig trinken

Dehydration wird oft mit Hunger verwechselt. Trinken Sie ausreichend Wasser über den Tag verteilt.

Unrealistische Ziele

Setzen Sie sich erreichbare Ziele und seien Sie geduldig. Nachhaltige Veränderungen brauchen Zeit.

Bereit für Ihre Ernährungsumstellung?

Lassen Sie sich von unseren Experten individuell beraten und erhalten Sie einen maßgeschneiderten Ernährungsplan.

Jetzt starten